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Vom goldgedeckten Geld zum Fiat – Teil 1

In den 1870 Jahren hatte sich der Gold-Standard immer mehr durchgesetzt. Und ab 1880 wurde es in den Industriestaaten zum anerkannten System. Es wurde eine zweite Schicht eingeführt – die Zentralbank – und es gab staatliche goldgedeckte Währungen. Der US-Dollar war zu 100 Prozent mit Gold gedeckt. Das heißt, Dollar-Scheine waren tatsächlich so etwas wie Lagerscheine für physisches Gold. Legte man den Schein bei einer Bank vor, so erhielt man auf Wunsch den entsprechenden Wert in Gold.

Dieses reine Goldgeld existierte allerdings nur bis zum Beginn des ersten Weltkriegs. Denn dieser musste aufwendig finanziert werden. Also löste man den Goldstandard wieder auf um ausreichend Geld für die Finanzierung bereitstellen zu können.

Es begann die Phase des sogenannten Golddevisenstandards, in dem die Währung nur teilweise durch Gold gedeckt war.

Im nächsten Teil schauen wir uns die weitere Entwicklung unseres Geldes und den Gold-Devisen-Standards an.

Es bleibt also spannend!

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